Die Abwicklung und Durchführung von Gürtelprüfungen ist in den Sportordnungen unseres Verbandes auf Landes- und Bundesebene geregelt.

Das Prüfungsprogramm beinhaltet die unterschiedlichen Stände und Bewegungsformen sowie Hand- und Fußtechniken, als Einzeltechnik sowie in der Kombination. Vermittelt werden die Techniken im Stand und in der Bewegung.

Zu allen Techniken und Kombinationen wird ein schlüssiges und logisches Verteidigungskonzept (passiv und aktiv) erarbeitet, bestehend aus Blöcken, Paraden, Meid- und Ausweichbewegungen.

Zusätzlich beinhaltet das Prüfungsprogramm Elemente aus der Selbstverteidigung und Fallschule.

Die Anforderungen an die Prüflinge steigern sich mit den Ausbildungsstufen.  Dazu gehört neben der Praxis auch die Theorie, wie z.B. Regelkunde, Trainingslehre bis hin zu Lehrbeispielen.

Es ist ein systematischer Aufbau mit dem Ausbildungsziel eines möglichst vielseitigen, universellen Kickboxers.

Prüfungen können von den Schülergraden bis zum 3. Meistergrad abgelegt werden. Ab dem 4. Meistergrad werden die Gürtel über den Weltverband Ehrenhalber verliehen.

Das Prüfungsprogramm ist, durch die aufeinander aufbauenden Ausbildungsstufen,  ein hervorragender Leitfaden für die langfristige und möglichst einheitliche Ausbildung der Sportler vom Gelbgurt bis zu den Meistergraden.